Die Informatica Feminale Baden-Württemberg fand 2013 dieses Jahr zum 13. Mal vom 30. Juli – 3. August 2013 statt.
Der Campus der Hochschule Furtwangen war der Austragungsort und bot beste Bedingungen. Die informatica feminale Baden-Württemberg ist ein Projekt des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Besonders positiv war:
- Exzellente Organisation
- Angehende Informatikerinnen aus der ganzen Bundesrepublik im Netzwerk
- Vielfalt an unterschiedlichen Themen
- Ausgebuchter TYPO3-Grundkurs
Das Wetter war traumhaft bei der Informatica Feminale und der Campus der Hochschule Furtwangen bot viele Möglichkeiten die Pausen in der Sonne oder wahlweise auch im Schatten zu verbringen. Wir waren mit der Dozentin Ellen Hermens dabei, die kurzfristig für den TYPO3-Grundkurs Webseitenerstellung mit TYPO3 eingesprungen ist.
Die Hochschule Furtwangen hat dieses Jahr die Organisation übernommen – sie wechseln sich mit der Hochschule Freiburg als Veranstalter ab – und den ca. 100 Teilnehmerinnen eine Vielzahl an verschiedenen Kursen geboten, von denen einige bereits vor der Begrüßungsveranstaltung starteten.
Themen des Kursprogramms:
- Java-Programmierung
- TYPO3 CMS
- Webprogrammierung
- Soft Skills
- und vieles mehr
Zur Eröffnung sprachen Ministerialrat Peter Christe, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Prof. Dr. Rolf Schofer, Rektor der Hochschule Furtwangen sowie die Gleichstellungsbeauftrage der Hochschule, Prof. Dr. Marianne Andres. Quintessenz war, dass es immer noch Unterstützung der Frauen in Informatik-Studiengängen bedarf – nur gerade 13% der Diplome in Informatik werden an Frauen vergeben.
Als Keynote-Rednerin hielt die Datenschutzexpertin des Chaos-Computer-Club Stuttgart (CCC Stuttgart e.V.) Andrea ‚Princess‘ Wardzichowski mit ihrem Thema „Unterwegs im Netz – Privatleben, Datenschutz und Surfverhalten von Männern und Frauen“. Ein spannendes Thema, das gerade den jüngeren angehenden Informatikerinnen vor Augen führte, wie sich vor allem die Wahrnehmung der Privatsphäre seit den Anfängen des Internet verändert hat.
Der ausgebuchte Grundkurs Web 2.0 – Einfache Webseitenerstellung mit TYPO3 zeigte, wie stark das Thema TYPO3 bereits bei Studierenden aktuell ist. Für die Teilnehmerinnen war TYPO3 ganz klar ein Karrierevorteil – sei es bei den angehenden Informatikerinnen als auch bei den bereits Berufstätigen als Erweiterung ihrer Fähigkeiten. Dazu zählt auch die Fokussierung auf ETCS-Leistungspunkte (ETCS = European Credit Transfer System), die im Europäischen Hochschulraum die Anerkennung von im In- und Ausland erbrachten Studienleistungen erleichtern. Wir haben in dem Kurs mit dem Introduction Package der Version 6 die verschiedenen Schritte durchgearbeitet, die es zur Erstellung einer Webseite mit Typoskript-Template, Benutzerrechten, Erweiterungen und so weiter braucht. Dabei stellte die typovision GmbH individuelle TYPO3-Instanzen für jede Teilnehmerin zur Verfügung.